Habt ihr nicht auch schon mal das Gefühl gehabt, dass ihr euch irgendwie gar nicht auf den laufenden Unterricht konzentrieren könnt? Dass ihr jetzt viel lieber etwas anderes tun würdet, zum Beispiel mit Freunden über die Erlebnisse des letzten Wochenendes quatschen oder lieber ein spannendes Buch lesen würdet, als dem drögen Matheunterricht von Herrn Ruhrmann zu folgen?


Und dabei wisst ihr genau, wie wichtig mathemaitsche Kenntnisse für euer Leben (oder wenigstens zum Bestehen des Abiturs ;-)) sind.


Dann sei euch gesagt, Konzentration kann man lernen.

Die folgenden drei Punkte sollte ihr dabei beachten, um den Lehrer von euer Aufmerksamkeit zu überzeugen:


1. Ordnung ist das halbe Leben - woraus mag die andere Hälfte bestehen?

                                                                                                             Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller


Dein Arbeitsplatz muss organisiert sein. Räume alles beiseite, was dich ablenken könnte. In der Schule auf den Schultischen genauso wie zu Hause. Der Arbeitsplatz ist eben ein Arbeitsplatz und kein Spielplatz. Wenn du gut und konzentriert gearbeitet hast, kannst du dich immer noch damit belohnen, draußen mit deinen Kumpels spielen zu gehen.


2. Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.

                                                                                        John Steinbeck, amerikanischer Autor

Versuche deine Arbeit stets entspannt zu beginnen. Dabei hilft es, ein schönes Bild anzuschauen oder sich an ein schönes Erlebnis von früher zu erinnern. Mit geschlossenen Augen kannst du dich vollkommen auf diesen Moment einlassen. Falls du dich nicht sofort darauf einlassen kannst, konzentriere dich zunächst auf deine Atmung. Atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Um die zu bewältigende Arbeit mit voller Kraft starten zu können, solltest du dann langsam deine volle Aufmerksamkeit auf den Lerninhalt lenken. Stell dir vor, auf welche Art und Weise die Aufgabe zu lösen ist. Öffne deine Augen und beginne...


3. Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.

                                                                                Ovid, italienischer Dichter

Du kennst sicherlich das Gefühl, wenn du einige Zeit für eine Klassenarbeit gelernt hast, dass auf einmal das Gehirn zicken macht. Es will einfach nichts mehr rein. Dann ist es höchste Zeit für eine kurze Pause. Glaubt man den Gehirnforschern, dann nimmt die Leistungsfähigkeit des Gehirns schon im Laufe einer halben Schulstunde und fast die Hälfte ab. Um eine Pause sinnvoll zu gestalten reicht es oft aus, ein Fenster zu öffnen und sich etwas zu bewegen. Auch ein Schluck Apfel- oder Orangensaft fördern das Denkvermögen aufgrund der darin enthaltenen Vitamine sehr schnell. Nur mit Pausen gelingt es dir, den Lerninhalt voll und ganz zu erschließen.